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DU hast nur

EIN

Leben

Oder gibt es eine zweite Chance?

Sei auch du mutig und triff eine Entscheidung: Organspende Ja oder Nein.

 

Worum geht's?

0

Unfälle mit Todesfolge pro Jahr

0

Organspenden pro Jahr

0

Tote durch fehlende Organspenden jährlich

Helm-Helden

Am 5. Juni ist Tag der Organspende

#helmhelden

Diesen Tag nehmen wir mit der Kampagne „Helm-Helden“ zum Anlass, auf das Thema Organspende aufmerksam zu machen. Seid mutig, bestellt euren Organspende-Ausweis und trefft eine Entscheidung – sie kann Leben retten! Wir möchten mit unserer Kampagne so viele Menschen wie möglich erreichen. Dafür benötigen wir jede Unterstützung! Lasst uns gemeinsam die Aufmerksamkeit auf das Thema Organspende lenken – und so einigen Leben eine zweite Chance geben!

 
HXP-Organspende-Aktion

3 gute Gründe

für eine Organspende
Organspende rettet Leben

Du kannst mit deinem Leben bis zu 7 Menschen gleichzeitig helfen.

Der Antrag dauert nur 30 sek.

Nur ein Kreuz und deine persönlichen Daten - das war's!

Du kannst deine Meinung ändern

Es ist jederzeit möglich, deine Zustimmung zu ändern.

 

FAQ

Du hast Fragen oder bist unsicher? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
  • Was versteht man unter Organspende?
  • Was kann gespendet werden?
  • Welche Möglichkeiten bietet der Organspendeausweis?
  • Wer entscheidet über die Organspende, wenn kein Ausweis vorliegt?
  • Welche Lösungen gibt es neben der Entscheidungslösung?
  • Wer kann Organspender sein?
  • Wie läuft eine Organspende ab?
  • Motorradfahrer – Zielgruppe Nummer 1?
Wenn Organe oder Gewebe des menschlichen Körpers irreparabel geschädigt sind, können sie für ihren Besitzer das Todesurteil bedeuten. Stoffwechselerkrankungen, Unfälle, die Ansteckung mit Krankheitserregern oder auch erbliche Gründe können die Ursache für Organschäden sein. Oft hilft deshalb nur eine Organspende, bei der das geschädigte Organ durch ein Spenderorgan ersetzt wird.

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Quelle: Deutsche Stiftung Organtransplantation

Dieses stammt von Spendern, die sich dazu entschieden haben, nach ihrem Tod einen Teil ihrer Organe oder Gewebe zu spenden. In Deutschland gab es laut der Deutschen Stiftung Organtransplantation im Jahr 2019 932 Organspender1, doch noch lange reicht die Zahl der Spender nicht für die große Menge an Personen, die auf der Warteliste stehen. Etwa 9.500 Patienten warten aktuell2 auf ein neues Organ.

[1] Vgl. https://dso.de/organspende/statistiken-berichte/organspende
[2] Vgl. https://www.organspende-info.de/zahlen-und-fakten.html

Grundsätzlich können sehr viele Organe gespendet werden, solange diese gesund und funktionsfähig sind. Die meisten Menschen warten aktuell auf eine Nierentransplantation. Aber auch Leber, Herz, Lunge, Bauchspeicheldrüsen oder der Dünndarm können transplantiert werden. Zusätzlich sind ebenfalls Gewebespenden möglich, wie Blutgefäße, Hautgewebe oder Herzklappen.

 

Wer nicht all seine Organe zur Spende bereitstellen will, kann auch einzelne Organe oder Gewebe von der Zustimmung ausschließen. Sollte sich die Meinung dazu im Laufe der Zeit ändern, kann dies auch unkompliziert im Organspendeausweis angepasst werden.

Der Organspendeausweis ist die einfachste Möglichkeit, seine getroffene Entscheidung im Ernstfall mitzuteilen. Darauf vermerkt werden, ob man einer Entnahme von Organen und Gewebe zustimmt und ob es dabei bestimmte Ausnahmen gibt. Ebenfalls können darauf die Personen festgehalten werden, die die Entscheidung treffen sollen, falls sich die betroffene Person im Vorfeld nicht auf Zustimmung oder Ablehnung festlegen kann.

Das kann beispielsweise bei Jugendlichen der Fall sein, denn mit dem vollendeten 16. Lebensjahr kann bereits eine Einwilligung in die Organentnahme oder eine Übertragung der Entscheidung auf eine Vertrauensperson erfolgen. Schon mit dem vollendeten 14. Lebensjahr besitzen Jugendliche dagegen in Deutschland das Recht, ihren Widerspruch zur Organspende zu erklären. 

Der Organspendeausweis kann online kostenlos angefordert werden und bedarf keiner ärztlichen Untersuchung. Sollte sich die eigene Meinung bezüglich bestimmter Zustimmungskriterien ändern, kann der Ausweis jederzeit erneuert werden. Sinnvoll ist es, ihn stets bei sich zu tragen, damit im Notfall reagiert werden kann. Durch die Entscheidung auf dem Organspendeausweis werden die Angehörigen entlastet und können ganz nach dem Willen der betroffenen Person handeln.

Wird zu Lebzeiten kein Organspendeausweis ausgefüllt oder keine andere Erklärung über Zustimmung oder Ablehnung der Organspende z. B. in einer Patientenverfügung abgegeben, werden in Deutschland die Angehörigen befragt, sobald der Hirntod eintritt. Diese müssen den Willen des Verstorbenen vertreten und eine Entscheidung treffen, da in Deutschland die Entscheidungslösung gesetzlich festgelegt ist.

Innerhalb des Eurotransplant-Verbunds gibt es die erweiterte Zustimmungslösung, die Entscheidungslösung sowie die Widerspruchslösung.

Letztere Lösung geht von einer generellen Zustimmung zur Organspende aus, sollte dieser zu Lebzeiten nicht widersprochen werden. Nach dem Tod können also, wenn kein Widerruf erfolgt ist, Organe und Gewebe entnommen werden. In den meisten Ländern ist dies der Fall, wie z. B. in Österreich, Belgien, Frankreich, Schweden, Spanien und Italien. In einigen der Länder ist aber auch ein Widerspruch nach dem Tod durch die Angehörigen möglich.

Die erweiterte Zustimmungslösung betrifft u. a. Dänemark, Schweiz, UK und die Niederlande und legt fest, dass wenn keine Entscheidung für oder gegen eine Organspende im Vorfeld getroffen wurde, die Angehörigen gebeten werden, diese zu treffen.

Die Entscheidungslösung, die in Deutschland vorliegt, unterscheidet sich von der erweiterten Zustimmungslösung nur darin, dass die Einwohner Deutschlands regelmäßig zu diesem Thema neutral informiert werden, z. B. durch zugesendete Broschüren. So soll eine Entscheidungsfindung einfacher ermöglicht werden.

Ab voraussichtlich 2022 tritt, um dies zusätzlich zu unterstützen, in Deutschland eine Organspende-Reform in Kraft. Sie soll mehr Aufklärung bringen und die Entscheidungsbereitschaft öfter erfragen. So werden Ausweisstellen mit Materialien zum Thema ausgestattet und alle zwei Jahre besteht die Möglichkeit, sich von seinem Arzt zum Thema Organ- und Gewebespende beraten zu lassen. Zudem soll ein bundesweites Online-Register eingeführt werden, in dem die persönlichen Entscheidungen erfasst werden können.

Organspender kann jede Person sein, die zu Lebzeiten einer Organspende zugestimmt hat, unabhängig vom Alter. Liegt keine Erklärung vor, müssen sich deren Angehörige für eine Zustimmung ausgesprochen haben. Um jedoch überhaupt als Spender in Frage zu kommen, muss der Hirntod des Patienten festgestellt werden. Das bedeutet, dass durch schwere Schädigungen am Hirn alle Hirnfunktionen ausfallen. Grund dafür können Blutgerinnsel oder auch ein Tumor sein.

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Quelle: Deutsche Stiftung Organtransplantation

Wenn Krankheiten vorliegen, müssen die zuständigen Ärzte im Einzelfall entscheiden, ob die Person als Spender in Frage kommt. Das Gewebe bzw. die Organe, die gespendet werden sollen, müssen gesund sein, damit es zu keinen Komplikationen beim Empfänger kommt. Diese Untersuchungen werden jedoch erst nach dem Tod des Spenders vorgenommen.

Wurde der Hirntod bei einem Patienten festgestellt, wird überprüft, ob die betroffene Person zu Lebzeiten eine Erklärung abgegeben hat, die ihre Bereitschaft zur Organspende zeigt oder diese ablehnt. Liegt diese nicht vor, treffen die Angehörigen eine Entscheidung.

Wird einer Organspende zugestimmt, informieren die Ärzte die Deutsche Stiftung für Organtransplantation und leiten damit die weiteren Schritte ein. Bis zur Organentnahme wird der Spender weiterhin intensiv behandelt, damit die Organe durchblutet werden. Zudem erfolgt dann die Untersuchung der Organe auf ihren Zustand. Dabei wird überprüft, ob sie sich zur Transplantation eignen oder ob Risiken für den Empfänger entstehen könnten. 

Der passende Empfänger wird aus der Warteliste ausgewählt. Dabei wird beispielsweise auf die Dringlichkeit sowie die übereinstimmenden Merkmale von Blut und Gewebe geachtet. Anhand dessen sowie der wahrscheinlichen Erfolgschancen einer Transplantation kann so der geeignete Empfänger ausgewählt werden.

Nach der Entnahme der Spenderorgane muss der Transport sehr schnell erfolgen, damit diese funktionsfähig bleiben. In einem Transplantationszentrum erfolgt dann die Übertragung des Organs auf den Empfänger. Gewebe muss im Vorfeld jedoch erst weiterverarbeitet werden, bevor es dem Empfänger transplantiert werden kann.  

Da laut der Statistik Deutsche Stiftung Organtransplantation 12,9 % der Todesursachen der Spender auf Schädel-Hirn-Traumata zurückzuführen sind und laut dem ADAC im Jahr 2018 jeder fünfte Verkehrstote ein Fahrer oder Mitfahrer eines Motorrads3 war, ist das Thema Organspende auch bei Motorradfahrern präsent. Jedoch bedeutet es nicht automatisch, dass sie die Hauptquelle von Spenderorganen sind. Die Bereitschaft der Motorradfahrer, Organe zu spenden, ist trotzdem unter den Fans von Helmexpress sehr groß. Das zeigt eine kleine Facebook-Umfrage, die von Helmexpress gestartet wurde.

Gerade wer ein Hobby wie Motorradfahren hat, das mit Risiken verbunden ist und bei dem die Gefahr groß ist, in Unfälle zu geraten, sollte darüber nachdenken, Spender zu werden. Oft werden Krafträder von Autos übersehen und sind deshalb so häufig an Unfällen beteiligt, ohne etwas dafür zu können.

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Quelle: Statistisches Bundesamt

[3] Vgl. https://res.cloudinary.com/adacde/image/upload/v1573038821/ADAC-eV/KOR/Text/PDF/motorradsicherheit-adac-sp_yghk3r.pdf

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Sei mutig und triff auch du eine Entscheidung!

Bestelle noch heute deinen Organspende-Ausweis und schaffe für dich und deine Angehörigen Klarheit. Es gibt keinen Grund, nicht mutig zu sein.

 

Über uns

Wer sind wir und warum "Helm-Helden"

Helm-Helden ist eine Initiative von Helmexpress.com. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern möchten wir das Thema Organspende relevanter machen. Als Onlineshop für Markenhelme und Zubehör hören auch wir häufig von dem Klischee, Motorradfahrer seien aufgrund ihrer Fahrweise Organspender. Doch ist dies wirklich so? Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, das wichtige und sehr sensible Thema in die Öffentlichkeit zu bringen. So helfen wir, unzähligen wartenden Patienten eine zweite Chance im Leben zu ermöglichen. Sei mutig und triff eine Entscheidung: Bist du bereit, deine Organe nach deinem Tod zu spenden oder nicht?

Helmexpress

Onlineshop für Helme

 

Unterstützer

Eine Aktion der BZgA

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

“In Deutschland gilt die Entscheidungslösung. Das bedeutet: Verstirbt eine Person und kommt aus medizinischer Sicht als Organspenderin oder -spender in Fragen, dürfen Organe und Gewebe nur entnommen werden, wenn eine Zustimmung der Person dafür vorliegt. Liegt keine Zustimmung vor, ist eine Entnahme nicht erlaubt. Die eigene Entscheidung kann man zu Lebzeiten, zum Beispiel in einem Organspendeausweis oder einer Patientenverfügung, festhalten. Die Ärztinnen und Ärzte müssen sich an diese Entscheidung halten. Liegt solch eine schriftlich dokumentierte Entscheiden jedoch nicht vor, so müssen die Angehörigen im Fall der Fälle nach dem vermuteten Willen der verstorbenen Person entscheiden. Das ist für die Angehörigen eine sehr belastende Situation. Ein ausgefüllter Organspendeausweis sorgt hier für Klarheit und entlastet die Angehörigen.“
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ADAC - Luftrettung

Luftrettung des allgemeinen Deutschen Automobil-Club e. V.

„Die Situation ist in Deutschland ist insgesamt prekär. Wir haben nach wie vor zu wenige Menschen, die sich proaktiv bereit erklären im Todesfall zu spenden. Der Organspendeausweis erleichtert die Entscheidungsfindung für die behandelnden Ärzte und entlastet die Angehörigen in einer schwierigen Situation. Es warten jeden Tag viele Empfänger auf ein Organ. Jeden Tag sterben kranke Patienten, weil es zu wenig Spender gibt.“
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Krankenkassen.de

Ein Informationsportal zum Thema private & gesetzliche Krankenkassen

„Wir bemühen uns, das Thema Organspende auf unserer Seite "Krankenkassen.de" ergebnisoffen darzustellen. Wichtig ist uns, dass jeder die Entscheidung für oder gegen die Organspende bewusst trifft und dokumentiert. Auf eine leider nicht häufig angesprochene Frage möchten wir hinweisen, weil wir oft entsprechende User-Kommentare erhalten: Wer die Entscheidung für die Organspende getroffen hat, sollte dies mit seinen nächsten Angehörigen auch besprechen. In der konkreten Situation der Organspende fühlen sich die Angehörigen oft alleine gelassen. Sie müssen loslassen, obwohl das Herz des Betroffenen häufig noch schlägt. Angehörige haben danach nicht selten ein schlechtes Gewissen und das Gefühl, den Betroffenen alleine gelassen zu haben. Deshalb: Nicht nur den Organspendeausweis dabei haben, sondern auch mit den nächsten Angehörigen klar über die eigene Entscheidung reden.“
 
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Junge Helden

Gemeinnütziger Verein zum Thema Organspende

„Die Wahrscheinlichkeit selbst einmal auf eine Organspende angewiesen zu sein ist viermal höher, als am Hirntod zu versterben. Rund 88 Prozent der Bevölkerung in Deutschland kann sich vorstellen, eine Organspende zu erhalten, wenn es notwendig wäre. Doch nur 56 Prozent haben ihre Entscheidung festgehalten. Das wollen wir ändern und rufen daher dazu auf, dass sich jeder und jede einmal die Frage stellt, ob er oder sie Organe spenden möchte oder nicht und die Entscheidung dokumentiert sowie mit den Angehörigen teilt.“

Crazy Chicken

Motorradclub

„Wir finden Organspende sehr wichtig, da es leider immer noch zu wenig Menschen gibt, die sich damit beschäftigen. Jeder, nicht nur Motorradfahrer, sollten einen Organspendeausweis mit sich führen. Leider muss man dazu sagen, dass es meistens an der Aufklärung fehlt. Viele sind immer noch sehr verunsichert.“

Cruiser Freunde

Interessengemeinschaft

„Wir finden dieses Thema sehr wichtig, da es jederzeit jeden von uns in der einen oder anderen Weise betreffen kann. Das Thema darf nicht weiter ein Tabu-Thema sein und daher erklären wir uns sehr gerne bereit, bei der Aufklärung der Bevölkerung einen Beitrag zu leisten. Bei uns in Österreich gilt bei der Organentnahme bei Verstorbenen die sogenannte Widerspruchslösung. Die Widerspruchslösung besagt im Kern, dass eine Organentnahme an einer hirntoten Verstorbenen/einem hirntoten Verstorbenen dann zulässig ist, wenn diese/dieser einer Organentnahme nicht zu Lebzeiten ausdrücklich widersprochen hat.“

Infomaterial

 

Schreib uns

Du findest die Idee gut, willst mitmachen oder hast Fragen rund um das Thema Organspende? Dann schreib uns!

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